Japan Erlebnisreise |
Im Zug über die Insel Honshu

Übernachtung im Flugzeug.

Nach Ihrer Ankunft in Tokyo bringt Sie der Flughafen-Express zu Ihrem zentral gelegenen Innenstadthotel. Am Abend lernen Sie Ihre Mitreisenden und Ihre Reiseleitung beim schmackhaften Begrüßungsabendessen kennen.

Übernachtung in Tokyo.

Die Weltmetropole Tokyo gehört mit ihrem einzigartigen Flair zweifellos zu den größten und beeindruckendsten Städten der Welt. Nach dem Frühstück gehen Sie auf Entdeckungstour – und zwar so wie die Tokyoter selbst: mit den unzähligen Zügen des Nahverkehrs. Vom Tokyoter Rathaus genießen Sie die Aussicht auf das Häusermeer. Sie besichtigen den Meiji-Schrei, der an Kaiser Meiji erinnert und die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shinto, der alten Naturreligion Japans, symbolisiert. Weiter geht es zum Senso-ji, dem ältesten Tempel der Stadt aus dem 7. Jahrhundert und schließlich tauchen Sie in die lebhaften Ausgehviertel Harajuku und Shibuya ein. Shibuya ist berühmt für seine beeindruckende Kreuzung, die als der meist begangene Fußgängerüberweg weltweit gilt.

Übernachtung in Tokyo.

Freuen Sie sich auf Ihre erste Erfahrung mit Japans Superexpresszug Shinkansen. Ihre Plätze sind reserviert. Modernste Technik und Komfort, sowie die absolute Pünktlichkeit der japanischen Bahn werden Sie begeistern! Ihre Reise geht zunächst nach Yamagata, wo Sie den interessanten Risshakuji-Tempel besichtigen, dann weiter nach Sendai. Der Abend in Sendai steht Ihnen zur freien Verfügung.

Übernachtung in Sendai.

In Japan sind „Best of Listen“ ausgesprochen beliebt: zunächst bringt Sie eine Regionalbahn zu einem Küstenabschnitt, den die Japaner zu einer der drei schönsten Landschaften ihres Landes gekürt haben. Ein wenig später sehen Sie auch noch einige der 100 berühmtesten Berge Japans. In der Inselwelt von Matsushima besuchen Sie ein Teehaus und unternehmen eine Bootsfahrt durch die zahllosen kleinen grünen Inseln. Am Nachmittag geht es weiter nach Utsunomiya, wo Sie heute übernachten.

Übernachtung in Utsunomiya.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen Sie von Tokyo in die Bergwelt des Nikko-Nationalparks. Sage nicht schön, bevor du nicht Nikko gesehen hast“ lautet nicht zu Unrecht ein altes japanisches Sprichwort. Das UNESCO-Weltkulturerbe „Shrines and Temples of Nikko“ ist ein Tempelbezirk, der mit viel Bedacht in die atemberaubende Landschaft des Nikko-Nationalparks eingebettet wurde und beherbergt einige der schönsten Shinto-Heiligtümer des Landes. Beeindruckend sind die Schöpfungen der Holzschnitzkunst am Toshogu, und weltberühmt sind die drei Affen, die sich Mund, Ohren und Augen zuhalten und wichtige buddhistische Tugenden verkörpern (nichts Böses sprechen, nichts Böses hören, nichts Böses sehen).

Ihre Fahrt geht weiter nach Kanazawa an der etwas raueren japanischen Nordwestküste, wo Sie die kommenden zwei Nächte logieren.

Übernachtung in Kanazawa.

Die Hauptstadt der Präfektur Ishikawa ist bekannt für die gut erhaltenen Viertel aus der Edo-Ära, für Kunstmuseen und regionales Kunsthandwerk. Sie besuchen den Omicho-Markt und die trutzige Kanazawa-Burg und schlendern durch den Kenrokuen-Garten, wo Sie japanische Gartenbaukunst auf höchstem Niveau bewundern können. Außerdem haben Sie Gelegenheit, das Samurai-Viertel zu entdecken und ein historisches Samurai-Wohnhaus zu besichtigen. Zuletzt steht das Geisha-Viertel Higashi Chaya auf dem Programm. In den pittoresken Gässchen mit zahlreichen traditionellen Holzhäusern wird die Geschichte, die in diesem Quartier bis in die Edo-Zeit zurückreicht, lebendig. Noch bis ins 19. Jahrhundert waren in diesem ehemaligen Vergnügungsviertel die Geishas zuhause.

Übernachtung in Kanazawa.

Heute bietet sich Ihnen die Möglichkeit, eine kleine Zeitreise zu unternehmen: In Shirakawa-go, einem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Dorf, gibt es noch einige der seltenen Beispiele von Häusern im Gassho Stil, (Gasshō-zukuri „Stil der zum Gebet gefalteten Hände“) einem einzigartigen Bauernhaustyp mit strohgedeckten Steildächern, zu bewundern. Nirgendwo sonst lässt sich das alte Japan bei Spaziergängen schöner und eindrucksvoller erleben als hier. Nachdem Sie dieser idyllischen Landschaft einen Besuch abgestattet haben, reisen Sie nach Kyoto. Hier beziehen Sie für vier Nächte Ihr Quartier um die Stadt und die umliegenden Orte ausführlich erkunden zu können.

Übernachtung in Kyoto.

Kyoto hat sich in ihrer über 1.300-jährigen Geschichte zum kulturellen Zentrum des Landes entwickelt. Allein zum UNESCO-Weltkulturerbe „Historic Monuments of Ancient Kyoto“ zählen 198 Gebäude und 12 Gärten aus acht Jahrhunderten. Sie bilden zusammen das einzigartige Welterbe, das die Entwicklung der japanischen Holzarchitektur verdeutlicht und deren Gartenkunst die Gestaltung von Gärten und Parks weltweit beeinflusst hat. Ihre ausgewählten Besichtigungsziele am heutigen Tag sind der Ryoanji-Tempel mit seinem repräsentativen Zen-Garten, die anmutige Anlage des Goldenen Pavillons (Kinkakuji) und der pittoreske Yasaka-Schrein. Sie bummeln durch das von traditionellen Holzhäusern geprägte Higashiyama-Viertel und steigen auf zum Kiyomizu-Tempel, der neben einem kleinen Liebesschrein eine wunderschöne Aussicht auf Kyoto bietet.

Übernachtung in Kyoto.

Heute besuchen Sie im nordwestlichen Kyoto das Viertel Arashiyama, bekannt für seine idyllische Lage am Fluss und seinen Bambuswald. Anschließend sehen Sie in der Innenstadt das Nijo-Schloss, Repräsentant der Momoyama Kultur, das Sie mit wunderschönen Gemälden und Schnitzereien verzaubert. Es ist das einzig weltliche Bauwerk des Welterbe Areals und wurde 1601 von Shogun Tokugawa Ieyasu angelegt. Beim Aufstieg zum Fushimi Inari-Schrein auf einem bewaldeten Hügel bieten sich Ihnen wundervolle Fotomotive. Durch die Hügel hinter dem Fushimi Inari-taisha windet sich ein zauberhafter, scheinbar unendlicher Weg durch tausende scharlachroter Tore („Torii“). Er ist einer der beliebteste Schreine Japans und gehört zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto.

Übernachtung in Kyoto.

Von Kyoto aus machen Sie einen Tagesausflug in die ehemalige Kaiserstadt Nara (710 bis 784). Das UNESCO-Weltkulturerbe „Baudenkmäler und Gärten der Kaiserstadt Nara“ ist ein Stück Bilderbuchjapan und Touristenmagnet, das jährlich unzählige Besucher anlockt. Den weitläufigen Nara-Park mit seinen ca. 1.000 weiß gefleckten, heiligen Hirschen (Sika) erkunden Sie zu Fuß. Dort besichtigen Sie das weltweit größte Holzgebäude, den Tempel Todai-ji, das Zuhause des Großen Buddhas, einer der größten Bronze-Statuen der Welt.

Am Nachmittag setzen Sie Ihre Reise Richtung Osaka fort und gelangen in das geschäftige Zentrum der Kansai-Region. Wie ihre große Schwester Tokyo ist die Stadt Osaka das Ergebnis uralter Traditionen und technologischer Innovation. Mit dem gewissen Etwas mehr an Heiterkeit, einem eigentümlichen Dialekt und einer ganz eigenen Kultur bildet sie den Gegenpol zu Tokyo. Hier haben Sie Zeit zur eigenen Verfügung und können durch die belebten Gassen der Ausgehvierteln Namba und Dotombori schlendern oder im seltsamen Viertel Shinsekai, wo die Uhren anders zu ticken scheinen, Neues entdecken. Am Abend Rückkehr nach Kyoto.

Übernachtung in Kyoto.

Im Westen der Region Kansai liegt Himeji, das für seine Burg, ein Meisterwerk der Holzbaukunst und UNESCO-Weltkulturerbe, bekannt ist. Wegen ihrer weißen Außenmauern und Dächer erhielt die Burg auch den Beinamen Shirasagijō („Weißer-Reiher-Burg“). Sie gilt als schönste Burg Japans und erstrahlt nach einer langen Restaurierung nun wieder in vollem Glanz. Auch wer den Namen Himeji noch nie gehört hat, hat die Burg wahrscheinlich schon des Öfteren in international bekannten Filmproduktionen gesehen. Im James-Bond-Film „Man lebt nur zweimal“ war es Hauptquartier der Japanischen Geheimpolizei, im Film „Shogun“ reüssierte es als Schloss Osaka, im Akira Kurosawa Film „Ran“ spielte es eine Hauptrolle, und auch im Historienfilm „Last Samurai“ durfte es mitwirken. Sie erleben eine Führung durch die Burg und den angrenzenden Kokoen-Garten.

Anschließend können Sie die rasante Fahrt im Shinkansen-Superexpresszug nach Osten entspannt genießen: Sie reisen in die nahe dem Berg Fuji gelegene Stadt Shizuoka.

Übernachtung in Shizuoka.

Das wohl bekanntesten Fotomotiv des Landes, den Heiligen Berg Fuji, der sowohl die Literatur als auch die Malerei des Landes stark geprägt hat, können Sie In Fujinomiya bei klarem Wetter, mit etwas Glück von einer ungewöhnlichen Seite aus sehen. Der aktive Vulkan gilt als einer der schönsten Berge der Erde. Der Blick von der Südwestseite ist bei Besuchern aus aller Welt weniger bekannt, aber nicht weniger schön als der Blick von Hakone oder Kawaguchiko. Einen perfekten Vordergrund für einen Schnappschuss bildet der harmonische Fujisan Hongu Sengen-Schrein. Sie besuchen noch das Mt. Fuji World Heritage Center, bevor Sie mit dem Shinkansen nach Tokyo zurück fahren. Beim Abendessen geraten Sie gemeinsam ins Schwärmen und grübeln darüber, welche wohl die schönsten Erlebnisse auf Ihrer Japan-Reise waren.

Übernachtung in Tokyo.

Der Flughafen-Express bringt Sie schnell und pünktlich zu Ihrem Rückflug.