Namibia –

endlose Weite und eine atemberaubende Tierwelt!

Namibia hat eine interessante kulturelle Vielfalt mit zahlreichen Naturvölkern und besticht durch facettenreiche Landschaften: Die faszinierende Savannenlandschaft der Kalahari sowie der spektakuläre Fish River Canyon, die Namib Wüste (UNESCO-Weltnaturerbe) und der tierreiche Etosha Nationalpark mit seinen endlos scheinenden Salzpfannen. Auch der grüne Gürtel des Caprivi Streifens im Nordosten Namibias werden Sie in ihren Bann ziehen. Immer wieder tun sich neue Landschaftsbilder auf. Das Land ist über 824.000 km2 groß und damit mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Die Bevölkerungsdichte beträgt ca. 2,8 Einwohnern pro km2 und zählt damit zu den niedrigsten der Welt.

Zahlreiche Sonnentage im Jahr und das angenehme, trockene Klima macht Namibia zu einem perfekten Reiseziel. Entdecken Sie dieses faszinierende Land auf einer unserer Reisen! Sie haben die Wahl!

Karte Namibia

Sehenswürdigkeiten in Namibia

Etosha Nationalpark

Ein Löwe inmitten anderer Wildtiere wie Giraffen, Gnus und Gazellen

Entstanden vor gut 15.000 Jahren aus einem See, dem „Ekumasee“, bietet nun die Salztonebene mit einer Ausdehnung von 100 bis 120 km und einer Breite von 60 km, die Etosha Pfanne, Lebensraum für unzählige Tiere. Fast das ganze Jahr ist es hier trocken und es gibt nur wenige Pflanzen, der Boden scheint weißgrünlich schimmernd und es gibt überall kleine Salzhügel und lehmige Erde. Eine Kulisse, die schon den Regisseur Stanley Kubrick dazu animierte, einige Szenen aus dem Film „2001 – Odyssee im Weltraum“ zu drehen.

Neben guten Chancen im Etosha Nationalpark die Big Five beobachten zu können, ist der Nationalpark berühmt für seine gesunde Breit- und Spitzmaulnashorn-Population. An den Wasserlöchern tümmeln sich Elefanten, Zebras, Antilopen und Gnus. Sie erreichen das Schutzgebiet über 4 Zufahrten: im Osten das von Lindequist-Tor; im Norden das Nahale IyaMpinga-Tor (oder auch King Nehale Gate); im Süden das Andersson-Tor und im Westen das Otjovasondu-Tor.

Kalahari Wüste

Mit einer Fläche von 1,2 Millionen km2 ist die Kalahari die größte Sandwüste der Welt:  vom nördlichen Kap Südafrikas über Namibia, Botswana und Angola nach Sambia. Besonders auffällig ist der feine, rote Sand. Die Kalalhari ist auch die Heimat der San, die älteste Bevölkerungsgruppe Namibias. Überall sind die bunten Höhlenmalereien zu finden, vielleicht am eindrucksvollsten bei Twyfelfontein.

Namib Wüste

Vielleicht der Inbegriff einer Wüste, riesig groß, unwirklich und farbenprächtig – verpassen Sie auf keinen Fall einen Ausflug in die Namib während Ihrer Namibia Reise. Immer entlang der Küste auf fast 2.000 km mit einer Fläche von 30.000 m2 wurde die Namib von der UNESCO als Welterbe eingestuft. Starke Temperaturschwankungen von bis zu 50 °C über Tag und Werten bis zum Gefrierpunkt in der Nacht prägen den Tageslauf. Im gewaltige Namib-Skelettküste-Nationalpark können Sie während Ihrer Namibia Reise die berühmten Sanddünen bewundern. In Swakopmund beginnt der Wechsel zwischen Meer und Wüste. Berühmt ist die Düne 7, auch Big Daddy genannt in Sossusvlei. Sie gilt mit einer Höhe von 350 m als höchste Düne der Welt. Den Namen Skelettküste erinnert an die unzähligen Schiffswracks, die hier zu finden sind.

Swakopmund

Jugendstil-Villa in Swakopmund in Namibia

Ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Touristen, sondern auch für die Einheimischen, zu Weihnachten und Silvester herrscht hier Hochsaison. Auch heute noch wird das Stadtbild Swakopmunds von wilhelminischer Architektur bestimmt. Der stilvoll restaurierte Bahnhof beherbergt heute ein elegantes Luxushotel. Weitere beliebte Foto-Motive sind das Kaiserliche Bezirksgericht und das alte Amtsgericht.

Schwarzwälderkirsch-Torte, Blutwurst und Bienenstich, all dies steht in Swakopmund auf der Speisekarte. Ca. 80% der Stadtbewohner sprechen Deutsch.

Waterberg Plateau

Einen Ausflug zum Waterberg Plateau sollten Sie während Ihrer Namibia Reise nicht verpassen. Mit einer Höhe von 200 m, ist das Plateau bereits von Weitem gut sichtbar. Am Fuße des Waterbergs sammelt sich das Regenwasser und sorgt für fast tropische Vegetation. Über 90 Säugetierarten sind hier beheimatet. Neben Nashörnern, Antilopen und Leoparden und Gebharden gibt es hier die einzige Kapgeier Kolonie Namibias mit ca. 20 Exemplaren.

Klima und Wetter

Was ist die beste Reisezeit für Namibia?

In Namibia ist das ganze Jahr Saison – je nachdem, für welche Region Sie sich interessieren und was Sie unternehmen wollen.

Die Trockenzeit von Mai bis Dezember ist bestens für Tierbeobachtungen geeignet. Die Anzahl der gefüllten Wasserlöcher ist begrenzt und die Tiere überwinden auch lange Strecken, um an das kostbare Nass zu kommen.

Im mitteleuropäischen Sommer (Juni & Juli) wird’s kalt in Namibia, ideal für Gäste, denen Hitze zu schaffen macht. Tagsüber ist es um die 20 °C warm, während nachts das Thermometer schon einmal unter Null Grad fällt. Eine exzellente Zeit um auf Safari zu gehen, z.B. in den Etosha Nationalpark.

Von Mitte August bis September wird es allmählich tagsüber wieder wärmer während die Nachttemperaturen noch am Nullpunkt kratzen. Dies ist die Zeit der Buschbrände und Stürme.

Oktober bis Dezember ist die heiße, trockene Zeit. Tagsüber liegen die Temperaturen zwischen 30 und 35 °C. Eine sehr beliebte Reisezeit, die Unterkünfte sind gut gebucht und viele Safari-Gäste sind in den Nationalparks unterwegs. Wer in dieser Zeit eine Reise nach

Ende Dezember bis April

Die Regenzeit in Namibia, die Luft ist klar, die Natur sprießt. Die beste Reisezeit Leoparden und Gebharde in freier Wildbahn zu beobachten.

Anreise nach Namibia

Einige Direktflüge von Frankfurt am Main bringen Sie in kurzer Zeit (ca. 10 Stunden) nach Windhoek, neben Lufthansa fliegt auch Air Namibia diese Strecke. Daneben gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten über die Arabische Welt oder über Südafrika nach Namibia zu fliegen.

Zeitverschiebung

Nach Namibia reisen Sie komfortabel ohne Jetlag, denn der Zeitunterschied beträgt max. 1 Stunde, während der mitteleuropäischen Winterzeit.

Essen und Trinken in Namibia

Man isst gerne Fleisch in Namibia. Viele Zubereitungen sind noch von der Kolonialzeit beeinflusst, vor allen Dingen von der deutschen und britischen Küche.

Gegrillt wird was der Busch hergibt: Strauß, Kudu, Oryxantilopen und Zebras. Daneben stehen aber auch Rind und Lamm auf der Speisekarte. Wenn Sie typische namibische Gerichte probieren möchten, empfehlen wir Ihnen:

Mieliepap – eine Maismehlsuppe mit Perlhirse, Fisch-, Ziegen- oder Lammfleisch und Reis.
Fleischspieße aus Krokodil- oder Straußenfleisch sind überall zu bekommen. Mariniert werden sie in Zitrone, Chili, Erdnussbutter, Cashew und Kokosmilch.

Austern aus Swakopmund
Wenn Sie während Ihrer Namibia-Reise in Swakopmund sind, sollten Sie unbedingt die heimischen Austern versuchen.

Lüderitz-Langusten
Das Stammgericht in Lüderitz. In jedem Restaurant stehen sie auf der Karte, ein Muss, wenn Sie vor Ort sind.

In Namibia trinkt man das heimische Windhoek Lager Bier, mit eindeutig deutschem Brauerei-Einfluss.