Japan im Winter

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Optional Tagestour in Tokyo:
Nach dem Frühstück beginnen Sie gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter Ihre ganztägige Stadtrundfahrt durch Tokio, bei der Sie die facettenreiche Mischung aus Geschichte, Kultur und Moderne dieser faszinierenden Metropole kennenlernen.

Ihr erster Stopp ist Asakusa, das historische Altstadtviertel Tokios. Hier erleben Sie den Charme des alten Japans hautnah. Besuchen Sie den Sensō-ji, Tokios ältesten Tempel, und spazieren Sie entlang der Nakamise-Einkaufsstraße, die seit Jahrhunderten Besucher mit traditionellen Snacks und Souvenirs empfängt.
Anschließend geht es weiter zum Kaiserpalast-Platz, dem ehemaligen Standort des Edo-Schlosses – einst Sitz des Tokugawa-Shogunats, das Japan von 1603 bis 1867 regierte. Nach der Meiji-Restauration im Jahr 1868 wurde Tokio zur Hauptstadt Japans, und der Palast dient seither als offizielle Residenz des Kaisers.
Ein kurzer Fotostopp führt Sie zur Tokyo Tower, dem markanten Wahrzeichen der Stadt, das Symbol für Japans Wiederaufstieg und Wohlstand nach dem Zweiten Weltkrieg ist.
Nach einer Mittagspause zur freien Verfügung besuchen Sie den Meiji-Schrein, eine der bedeutendsten Shinto-Stätten des Landes, die dem vergöttlichten Kaiser Meiji gewidmet ist. Anschließend flanieren Sie entlang der eleganten Einkaufsmeile Omotesandō, bekannt für ihre prachtvolle, von Bäumen gesäumte Avenue, exklusive Boutiquen internationaler Designer und beeindruckende moderne Architektur.

Am Nachmittag fahren Sie weiter in Richtung des Fuji-Fünf-Seen-Gebiets am Fuße des Mount Fuji in der Präfektur Yamanashi. Diese malerische Region entstand durch frühere Vulkanausbrüche des Fuji und bietet heute eindrucks-volle Landschaften und hervorragende Aussichtspunkte. Sie besuchen den Yamanaka-See, den östlichsten und größten der fünf Seen, sowie den Kawaguchi-See, der als bekanntester gilt und oft auf Postkarten und Reisepos-tern abgebildet ist.
Zum Abschluss des Tages erleben Sie eines der bekanntesten Stadtbilder Japans – die Shibuya Scramble Crossing. Täglich überqueren hier zu Stoßzeiten bis zu 2.500 Menschen gleichzeitig die Kreuzung – ein faszinierendes Schau-spiel urbaner Dynamik.
Sie können im lebhaften Viertel Shibuya auf eigene Faust weiter erkunden oder gemeinsam mit dem Reiseleiter zum Hotel zurückkehren.

Übernachtung in Tokyo.

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Optional Tagestour in den Fuji Hakone Nationalpark:
Heute unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug in die Region des Mount Fuji, wo Sie das beeindruckende Ge-biet der Fuji-Fünf-Seen (Fuji Goko) erkunden. Diese malerische Landschaft liegt am Fuße des heiligen Berges in der Präfektur Yamanashi. Entstanden durch frühere Vulkanausbrüche, bieten die Seen heute eine einzigartige Kulisse aus Wasser, Wald und Bergpanorama – ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen gleichermaßen.
Während Ihres Ausflugs besuchen Sie den Yamanaka-See, den größten und östlichsten der fünf Seen, sowie den Kawaguchi-See, den bekanntesten unter ihnen. Das harmonische Zusammenspiel von See und Berg macht diesen Ort zu einem der meistfotografierten Motive Japans – häufig auf Postern und Reisewerbung für die Fuji-Region zu sehen.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Mount Tenjō, von dessen Gipfel sich – bei klarem Wetter – ein atembe-raubender Blick auf den Mount Fuji und den Kawaguchi-See bietet. Mit der Mount Fuji Panoramic Ropeway fah-ren Sie hinauf zur Aussichtsplattform, genießen die herrliche Aussicht und können an kleinen Aktivitäten teilneh-men, die auf einer regionalen Volkslegende basieren.
Anschließend besuchen Sie das charmante Dorf Oshino Hakkai, idyllisch gelegen zwischen dem Kawaguchi- und dem Yamanaka-See. Hier finden sich acht heilige Teiche, gespeist vom reinen Schmelzwasser des Mount Fuji. Mit ihrem glasklaren Wasser, den traditionellen Gebäuden und ihrer spirituellen Bedeutung gehört diese Region zu den schönsten und authentischsten Naturerlebnissen Japans.

Optional Ausflug ins Disneyland Tokyo oder ins Teamlab Museum:
Buchen Sie im Voraus über uns Ihr Ticket, um das Tokyo Disneyland zu besuchen oder die beeindruckenden digitalen Kunstwerke im teamLab Planets Museum eigenständig zu erkunden.

Hinweis:
Am morgigen Tag wird ihr großes Gepäckstück per Transportdienst nach Nagayo verschickt. Für Ihre Nacht in Matsumoto packen Sie entsprechend Ihren Tagesrucksack/kleine Reisetasche.

Übernachtung in Tokyo.

Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter fahren Sie zum Bahnhof Tokyo, um mit dem Shinkansen nach Nagano zu reisen (Fahrzeit ca. 1 Stunde 35 Minuten). Nach der Ankunft beginnt eine geführte Stadtrundfahrt durch Nagano. Ein besonderes Highlight ist der Besuch des Jigokudani Monkey Park, eingebettet zwischen hohen Bergen. Sie spazieren durch Wälder, entlang von Flüssen und heißen Quellen, wo zahlreiche japanische Makaken leben und baden.

Hinweis:
Vom Busparkplatz bis zu den Affen sind etwa 30 Minuten zu Fuß auf teilweise rutschigen Bergwegen nötig – bequeme Schuhe sind daher unbedingt erforderlich.
Am Nachmittag Rückkehr ins Stadtzentrum von Nagano, hier besuchen Sie den Zenko-ji-Tempel, einer bedeutenden Pilgerstätte, in der sich das erste buddhistische Bild Japans befindet. Anschließend bleibt Zeit für einen gemütlichen Bummel entlang der Nakamise-Straße und zu den nahegelegenen, malerischen Tempel-Lodges.

Hinweis:
Das Alpico Plaza Hotel bietet für Gäste, die nach dem Check-in ein Onsen-Erlebnis in Utsukushigahara genießen möchten, einen Shuttlebus an (begrenzte Plätze, nach dem „first-come-first-served“-Prinzip, kostenlos).

Übernachtung in Matsumoto.

Nach dem Frühstück besuchen Sie das beeindruckende Matsumoto Castle samt seiner historischen Burgstadt. Aufgrund seiner schwarzen Außenfassade wird die Burg auch „Krähenburg“ genannt. Matsumoto Castle ist eines von nur 12 noch erhaltenen Originalschlössern Japans. Zwischen 1590 und 1613 wurden rund um die Burg nach und nach Samurai-Residenzen errichtet, während die eigentliche Stadt erst in der Ära des Mizuno-Clans (1642–1725) entstand. Große Abschnitte von Samurai-Wohnhäusern entstanden im Norden, während sich Händlerhäuser und Geschäfte im Osten und Süden entwickelten.

Am Nachmittag geht die Reise weiter nach Narai Juku, einer historischen Poststadt im Kiso-Tal der Präfektur Naga-no. Während der Edo-Zeit (1603–1868) war Narai Juku ein wichtiger Zwischenstopp auf der Nakasendō-Straße, die Kyoto mit Tokio verband. Heute beeindruckt Narai Juku noch immer mit seiner originalen Edo-Architektur und vermittelt ein authentisches Bild des traditionellen Japans.
Spät am Nachmittag erreichen Sie Nagoya.

Übernachtung in Nagoya.

Nach dem Frühstück besichtigen Sie zuerst die Inuyama-Burg, die im Jahr 1537 erbaut wurde und als die älteste erhaltene Burg Japans gilt. Sie wurde zum Nationalen Kulturschatz erklärt und thront malerisch auf einem kleinen Hügel am Ufer des Kiso-Flusses. Der Hauptturm wurde nahezu vollständig aus Holz und Stein errichtet und be-wahrt bis heute seinen ursprünglichen Charakter – ohne moderne Rekonstruktionen. Besonders eindrucksvoll sind die steilen Treppen, über die man die vier Etagen hinaufsteigen kann, um von der obersten Plattform eine spekta-kuläre Aussicht über die Burganlage und den Kiso-Fluss zu genießen. Im Inneren lassen sich verschiedene histori-sche Räume entdecken, darunter ein Beobachtungsposten zur Feinderkennung sowie ein Raum mit Wurföffnungen, durch die bei Angriffen Steine auf Eindringlinge herabgelassen wurden.

Am Nachmittag führt die Fahrt weiter nach Toyota City, dem Sitz des weltbekannten Automobilherstellers Toyota. Hier besuchen Sie das Toyota Kaikan Museum, in dem die neuesten Modelle und Technologien des Unternehmens präsentiert werden – ein spannender Einblick in Japans führende Automobilindustrie.

Zum Abschluss des Tages erwartet Sie ein unvergessliches Erlebnis im Nabana no Sato Flower Park in Kuwana City. Besonders in den Wintermonaten verwandelt sich der Park in ein wahres Lichtermeer: Über 5,8 Millionen LEDs erhellen die Gärten und schaffen faszinierende Lichtlandschaften aus Bergen, Meeren, Blumen und kunstvollen Figuren. Neben den beeindruckenden Illuminationen laden Open-Air-Fußbäder, Spas, feine Restaurants und Sou-venirshops zum Verweilen und Genießen ein.
Rückfahrt nach Nagoya.

Übernachtung in Nagoya.

Nach dem Frühstück geht es in rund 2 Stunden weiter nach Kyoto, das als kulturelles Herz Japans gilt. Die Stadt beherbergt einige der bedeutendsten buddhistischen Tempel, Shinto-Schreine, Paläste und Gärten des Landes.
Der erste Halt ist das Seiryuden Observatory Deck, das einen atemberaubenden Panoramablick über Kyoto bietet. Der Legende nach begann an diesem Ort auf dem Berg Higashiyama die Geschichte der alten Kaiserstadt. Schon im 8. Jahrhundert wählte Kaiser Kammu diesen Aussichtspunkt, um das Gelände für seine neue Hauptstadt zu begut-achten – begeistert von der Aussicht ließ er im Jahr 794 den Bau Kyotos anordnen. Seit der Eröffnung der weitläu-figen Aussichtsplattform im Jahr 2015 gilt dieser Ort als Geheimtipp mit einer der schönsten Perspektiven über die Stadt.

Anschließend beginnt unser Spaziergang durch das historische Higashiyama-Viertel. Wir besuchen zunächst den Yasaka-Schrein (früher Gion-Schrein), einen bedeutenden Shinto-Schrein am östlichen Ende der Shijō-dōri-Straße. Besonders berühmt ist er für das alljährliche Gion-Matsuri-Festival im Juli – eines der ältesten und größten Feste Japans mit prachtvollen Festwagen und farbenfrohen Prozessionen.
Vom Yasaka-Schrein aus führt Sie der Weg über die malerische Nene-no-Michi mit ihren gepflasterten Gassen wei-ter zu den charmanten Altstadtstraßen Ninenzaka und Sannenzaka. Hier erwarten uns traditionelle Läden mit kunsthandwerklichen japanischen Waren und eine authentische historische Atmosphäre. Am oberen Ende dieser Gassen erreichen wir schließlich den Weg zur berühmten Kiyomizu-dera – dem „Tempel des reinen Wassers“.

Der im Jahr 780 gegründete Tempel liegt malerisch in den bewaldeten Hügeln im Osten Kyotos und wurde 1994 als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Von seiner hölzernen Terrasse eröffnet sich ein spektakulärer Blick über die Stadt und die umliegende Natur.
Der Abend steht Ihnen anschließend zur freien Verfügung – nutzen Sie die Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder sich zu entspannen.

Übernachtung in Kyoto.

Am Vormittag fahren Sie in den Süden Kyotos, um eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Japans zu besuchen – den Fushimi Inari Taisha-Schrein. Diese heilige Stätte ist berühmt für ihre unzähligen leuchtend roten Torii-Tore, die sich entlang eines weit verzweigten Netzwerks von Wegen hinter dem Hauptschrein erstrecken. Die Pfade füh-ren in den Wald des heiligen Berges Inari, der mit seinen 233 m Höhe zum Gelände des Schreins gehört. Fushimi Inari ist der wichtigste unter mehreren tausend Schreinen, die dem Gott Inari, dem Shinto-Gott des Reises, gewidmet sind. Wer möchte, kann den Aufstieg bis zum Gipfel unternehmen – die gesamte Wanderung dauert etwa drei Stunden. Natürlich steht es Ihnen frei, den Weg individuell zu gestalten und jederzeit umzukehren.

Im Anschluss besuchen Sie den traditionsreichen Fushimi-Distrikt, der landesweit für seine Sake-Produktion be-kannt ist. Dank des klaren, unterirdischen Quellwassers dieser Region zählt Fushimi zu den bedeutendsten Sake-Braugebieten Japans. Hier besichtigen Sie das Gekkeikan Okura Sake Museum, betrieben von der berühmten Brau-erei Gekkeikan, die auf über 380 Jahre Geschichte zurückblickt. Im Museum erfahren Sie Wissenswertes über den Sake-Brauprozess, die Tradition des Hauses Gekkeikan sowie historische Werkzeuge und Geräte der Sakeherstel-lung. Ein Besuch, der japanische Handwerkskunst und Kultur auf genussvolle Weise miteinander verbindet.

Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug nach Uji, eine charmante Kleinstadt zwischen Kyoto und Nara, die für ihre Teekultur und ihre spirituellen Stätten bekannt ist. Die sanften Hügel rund um Uji sind von grünen Teefel-dern bedeckt, und in den vielen Teegeschäften können Besucher hochwertigen japanischen Grüntee – insbesonde-re den berühmten Uji-Matcha – probieren und kaufen.
Das Highlight dieses Besuchs ist der Byodoin-Tempel, einer von zwei UNESCO-Weltkulturerbestätten in Uji. Beson-ders berühmt ist er für seine prächtige Phoenix-Halle (Hōō-dō), die sich eindrucksvoll im Teich des Tempelgartens spiegelt. Wer genau hinschaut, wird die Halle vielleicht wiedererkennen – sie ist auf der japanischen 10-Yen-Münze abgebildet. Die Phoenix-Halle gilt als eines der schönsten und bedeutendsten Beispiele buddhistischer Architektur Japans. Sie ist zudem das einzige original erhaltene Gebäude des Byodoin-Komplexes, das die Jahrhunderte über-dauert hat. Der Tempel vermittelt auf eindrucksvolle Weise die Eleganz und Harmonie der Heian-Zeit (794–1185).

Übernachtung in Kyoto.

Nach dem Frühstück verlassen Sie Kyoto und Sie setzen Ihre Reise fort nach Osaka, der drittgrößten Stadt Japans mit rund 2,5 Millionen Einwohnern. Osaka gilt als lebhafte, farbenfrohe und weltoffene Stadt, die im Kontrast zum traditionsreichen Kyoto steht.

Der erster Stopp ist der beeindruckende Katsuo-ji-Tempel, der seit Jahrhunderten als „Tempel des Sieges“ oder „Tempel des Glücks“ verehrt wird. Einst beteten hier Bauern, Kaufleute und die großen Samurai-Clans der Ge-schichte – darunter die Minamoto-, Ashikaga-, Toyotomi- und Tokugawa-Familien – um Erfolg und Glück. Noch heute zieht der Tempel Besucher aus dem In- und Ausland an, die sich „Gewinnglück“ in allen Lebensbereichen wünschen – sei es in Beruf, Studium, Gesundheit, Sport, Kunst oder Liebe. Sein markantestes Merkmal sind die tausenden roten Daruma-Puppen, die überall im Tempel verteilt sind – auf Stufen, Felsen, in Baumzweigen und auf Mauervorsprüngen. Jede Puppe symbolisiert einen erfüllten Wunsch oder einen errungenen Sieg – ein eindrucks-volles und zugleich spirituell aufgeladenes Bild.

Zurück in der Stadt erwartet Sie ein moderner Kontrast: der neue Umekita Park, der seit seiner Eröffnung im Sep-tember 2024 als einer der größten innerstädtischen Parks der Welt gilt. Direkt neben dem JR Osaka Bahnhof gele-gen, verbindet er urbanes Design mit grünen Oasen – ein beeindruckendes Beispiel für modernes Stadtleben in Japan.

Im Anschluss fahren Sie zur Yodoyabashi Sky Terrace im 30. Stock des Yodoyabashi Station One Buildings. Von hier aus genießen Sie eine atemberaubende Aussicht auf die Skyline Osakas, darunter Nakanoshima, den Flusslauf des Yodo, und die belebte Midosuji Avenue – die Hauptschlagader der Stadt.
Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit, um das pulsierende Nachtleben im Shin-saibashi-Viertel zu entdecken – das Herz Osakas mit unzähligen Restaurants, Boutiquen, Neonlichtern und der berühmten Dotonbori-Straße, wo die Stadt nie zur Ruhe kommt.

Übernachtung in Osaka.

Nach dem Frühstück endet Ihre Gruppenreise. Individuelle Weiter- oder Rückreise.