Japan Kyushu Mietwagenreise

Heute heißt es früh aufstehen, denn Sie nehmen an einem Ausflug zur Takachiho Schlucht teil. An diesem magischen Ort können Sie die wunderschöne Landschaft und die Herrlichkeit der Natur genießen. Egal zu welcher Jahreszeit, die Takachiho Schlucht ist einen Besuch wert und bietet Ihnen immer wieder eine andere Art an zauberhaften Landschaftspanoramen. Mit einem Boot lassen Sie sich über den Gokase Fluss treiben, so können Sie die Schlucht von einer ganz besonderen Perspektive auf sich wirken lassen. Neben Ihnen türmen sich die Felsen empor und in Kombination mit dem kühlen, klaren Wasser entführt Sie diese Landschaft in eine andere Welt.
Sie fahren Sie mit dem Takachiho Sightseeing Train auf einer alten Bahnschiene durch die Berge. Mit einem offenen Zug fahren Sie entlang der Reisfelder, Bäche und der Takachiho Brücke. Genießen Sie während Ihrer Fahrt die einfache, aber friedliche Umgebung der Natur und fühlen Sie sich in ein liebenswürdiges japanisches Drama zurückgesetzt. Schauen Sie auf Ihrem Weg auch beim Takachiho Schrein vorbei. Dies ist ein heiliger Schrein, der vor ca. 1900 Jahren gegründet wurde und drei Generationen von Gottheiten beherbergt. Für die japanische Mythologie ist Takachiho ein sehr wichtiger Ort und man sagt, dass es in der Vergangenheit mal mehr als 500 Schreine in diesem Gebiet gab.
Ihr letzter Stopp dieser einzigartigen Tagestour ist die große Höhle Amanoyasukawara. In der japanischen Mythologie wird sie als der Ort gesehen, an dem sich die Götter versammelten, um zu beraten, wie man die Sonnengöttin Amaterasu aus ihrem Versteck locken kann. Der Legende nach hat sie sich in der nahegelegenen Höhle Amano Iwato versteckt, wenn sie verärgert war. Dadurch hüllte sie die Welt in
Dunkelheit, bis andere Göttinnen lebhafte Tänze aufführten, die die übrigen Götter zum Lachen brachten, so dass Amaterasu wieder aus ihrer Höhle herauskam, um die Quelle des Lachens zu finden.
Anschließend fahren Sie wieder zurück nach Fukuoka.

Übernachtung in Fukuoka.

Heute nehmen Sie Ihren Mietwagen entgegen und fahren in die historisch bedeutende Stadt
Nagasaki, die sich malerisch an die Hügel um Japans schönsten Naturhafen schmiegt. Die Stadt verfügt seit jeher über weit reichende Handelskontakte zum Ausland. Portugiesische Missionare sowie holländische und chinesische Kaufleute hinterließen hier ihre Spuren. Der Anteil der chinesischen Bevölkerung war in Nagasaki besonders groß. Hier und in Yokohama bestehen heute die einzigen verbliebenen Chinatowns in Japan. Die chinesische Gemeinde durfte auch eigene Tempel erbauen.
In der Tempelstadt Teramachi können Sie den Sofukuji, einen vollständig erhaltenen Tempel im Mingstil, erkunden. Aber auch der Konfuzianische Schrein und der Kofukuji Tempel lohnen einen Besuch.
Vom Berg Inasa können Sie bei einbrechender Dunkelheit einen herrlichen Panoramablick über die Stadt genießen.

Übernachtung in Nagasaki.

Sie starten Ihren Tag in Begleitung einer privaten, lokalen Reisebegleitung (Englisch sprechend), die Ihnen am heutigen Tag einige Höhepunkte der Stadt zeigen wird.
Nagasaki war am 9. August 1945 Ziel des zweiten Atombombenabwurfs auf Japan, weshalb in ganz Nagasaki zahlreiche Denkmäler zu finden sind. Gemeinsam mit Ihrer Reisebegleitung besuchen Sie den Friedenspark, ein Mahnmal für die Opfer des Atombombenabwurfs. Hier finden Sie auch das Atombombenmuseum, wo Sie vieles über die Realität der damaligen Ereignisse lernen können. Statten Sie auch der im Park gelegenen, majestätischen Friedensstatue einen Besuch ab. Diese wurde von dem lokalen Künstler Seibo Kitamura zum Gedenken an die Verstorbenen des Atombombenabwurfs entworfen. Die ausgestreckten Arme der Statue symbolisieren eine Warnung vor den Gefahren von Atomwaffen und sind gleichzeitig eine Geste in die Richtung einer friedlichen Zukunft.
Erleben Sie zusätzlich die Traditionen Japans und fahren Sie zum Tempel Sōfuku-ji, ein im Jahr 1629 von den eingewanderten Chinesen erbauter buddhistischer Tempel. Die chinesische Architektur hebt den Tempel von anderen ab und gewährt einen Einblick in die Geschichte der chinesischen Kultur. Der Tempel selbst ist am Hang eines Hügels gebaut, wo Sie am Fuße das Eingangstor Ryugumon (Tor des Drachenpalastes) finden. In der Tempelanlage können Sie mehrere Hallen sowie einzigartige Artefakte, wie Statuen oder die Tempelglocke aus dem Jahr 1647 bestaunen. Die Buddha-Halle wurde in China entworfen und dort auch teilweise erbaut, bevor die Einzelteile 1646 nach Nagasaki geschifft und hier neu errichtet wurden. Im Kontrast hierzu entführen Sie die Villen westlicher Kaufleute im reizvoll über der Stadt gelegenen Glover-Park in die Kolonial- und Industrialisierungszeit des 19.Jahrhunderts.
Dauer: ca. 6 Std.

Übernachtung in Nagasaki

Heute fahren Sie zunächst zum Berg Aso. Mit einer Höhe von ca. 1.592 m ist der Berg Aso der höchste aktive Vulkan in Japan. Er befindet sich im Aso Kuju Nationalpark, und die kesselartige Mulde, die bei einem inneren Zusammenbruch des Vulkans entstanden ist und auch Caldera genannt wird, gilt als eine der größten der Welt. Im Zentrum dieser Caldera finden Sie auch den Nakadake-Krater, der Ihnen ein Naturschauspiel der besonderen Art liefert. Um sich den Krater von der Nähe aus anzuschauen, können Sie zu Fuß gehen, oder einen Shuttlebus nehmen (wetterabhängig).
In der Nähe des Nakadake-Kraters finden Sie eine weitere landschaftliche Besonderheit, Sunasenri-ga-hama, ein Kraterbecken der besonderen Art. Es wird vermutet, dass es durch den Einschlag eines Vulkangesteins geformt wurde. Es zeichnet sich besonders durch die raue Oberfläche und den schwarzen Sand aus. Da das komplette Gebiet von Vulkanasche überzogen ist, gibt es nur wenig Vegetation und man fühlt sich, als wäre man auf einem anderen Planeten. Wenn Sie sich die Landschaften zu Fuß anschauen wollen, können Sie einen der Wanderwege benutzen, die vom zentralen Parkplatz aus zum Gipfel führen. Die Wanderwege selbst unterscheiden sich in der Länge, Steigung und dem Schwierigkeitsgrad.
Sie können auch das Vulkanmuseum von Aso besuchen, wo Sie großartige Einblicke in die Vulkanwelt Japans gewinnen können. Hier können Sie einer Live- Videoübertragung des Vulkans folgen und ganz aktuell sehen, was dort gerade passiert. Der Besuch des Museums ist eine gute Alternative, falls zu Ihrem Reisezeitraum Zugangsbeschränkungen für den Vulkan bestehen.
Hinweis: Da es sich hier um einen aktiven Vulkan handelt, informieren Sie sich bitte vor Ihrem Ausflug auf der offiziellen Webseite über Zugangsbeschränkungen und Regeln, die Sie während Ihres Besuchs beachten müssen. Danach fahren Sie weiter nach Kumamoto.

Übernachtung in Kumamoto.

Sie starten Ihren Tag in Begleitung einer privaten, lokalen Reisebegleitung (Englisch sprechend), die Ihnen am heutigen Tag einige Höhepunkte der Stadt zeigen wird.
Heute steht Geschichte auf Ihrem Programm. Besuchen Sie die gewaltige Burganlage und den neu errichteten Nachbau des Fürstenpalais in Kumamoto. Die Burg Kumamoto selbst gilt neben den Burgen von Himeji und Matsumoto als eine der drei schönsten in ganz Japan und ist eines der Wahrzeichen von Kumamoto. Das Burggelände befindet sich im Zentrum der Stadt und die Burgwälle sind von einem großen Park umgeben.
Lassen Sie sich mit einem Besuch von Sakura-no-Baba Josaien, das in der Burg gelegen ist, in das 17. Jahrhundert zurückversetzen. Hier wird die geschäftige Atmosphäre einer Burgstadt aus dieser Zeit dargestellt und Sie bekommen die perfekte Gelegenheit, Kulinarik, Kultur und Geschichte von Kumamoto hautnah mitzuerleben. Sie finden hier über 20 Lokale und Lebensmittelgeschäfte, die klassische Gerichte der Stadt anbieten. Auch für Unterhaltung ist beim Sakura-no-Baba Josaien gesorgt, denn in der Mitte befindet sich eine Bühne auf der Darsteller-Truppen Samurai Vorstellungen bieten, die eine leicht verständliche Einführung in die Geschichte bieten.
Besichtigen Sie auch den sehenswerten Landschaftsgarten Suizenji. Dort repräsentieren See, Felsen und Pinien die 53 Stationen der ehemaligen Handelsroute Tokaido sowie den heiligen Berg Fuji. Das im Garten gelegene Teehaus bietet einen schönen Blick auf den See. Die angenehme Kleinstadt Kumamoto beherbergt neben ehemaligen Wohnhäusern berühmter Autoren (Lafcadio Hearn, Natsume Soseki) auch die Samurai-Villa der Familie Hosokawa, die von 1632 bis 1868, dem Jahr der Meiji-Restauration, in Japan sehr einflussreich war.
Dauer: 6 Std.

Übernachtung in Kumamoto.

Heute fahren Sie zunächst weiter nach Usuki. Besuchen Sie hier die Hauptattraktionen der Stadt – die Steinbuddhas von Usuki und den Mangatsuji-Tempel. Die über 60 Steinfiguren wurden zwischen der späten Heian-Zeit (794-1185) und der darauffolgenden Kamakura-Zeit (bis 1333) geschaffen und sind in vier Gruppen unterteilt. Die außergewöhnlichen Steinmetzarbeiten aus Vulkangestein waren 1995 die ersten ihrer Art, die als Nationalschatz in Japan anerkannt wurden. Besuchen Sie anschließend den Mangatsuji-Tempel. Der schlichte Tempel mit weiteren Skulpturen und einem in Stein gemeißelten Wächter bietet einen weiteren Einblick in das traditionelle Usuki. Schließlich fahren Sie weiter nach Beppu.

Übernachtung in Beppu.

In Beppu können Sie die berühmten heißen Quellen besichtigen, unter anderem die sieben Höllen Beppus, die wohl farbenprächtigsten heiße Quellen des Ortes. Viele der Quellen sind zum Baden zu heiß, wurden aber für Besucher an verschiedenen Orten in der Stadt beeindruckend in Szene gesetzt. Wer in Quellen baden möchte, kann hierfür die öffentlichen Badehäuser Beppus nutzen. Aber nicht nur heiße Quellen gibt es in Beppu, sondern auch die Möglichkeit, ein Sandbad zu genießen. Ebenso können Sie von Beppu aus einen Ausflug zum Takasakiyama Monkey Park unternehmen.

Übernachtung in Beppu.

Heute fahren Sie von Beppu nach Yufuin. Das malerische Städtchen Yufuin liegt idyllisch umgeben von Bergen. Wandeln Sie im Thermalbezirk Yufuin von einer heißen Quelle zur nächsten und genießen Sie die besondere Atmosphäre des entspannten Städtchens. Yufuin ist auch ein guter Ort, um zeitgenössische Handwerkskunst, z. B. Keramik- und Holzarbeiten, zu entdecken. Erkunden Sie die Museen sowie die zahlreichen Boutiquen und Cafés der Stadt.
Wem nach Wandern zumute ist, der kann dies am Vulkan Yufu tun, der zwischen Beppu und Yufuin gelegen ist. Der Yufu wird häufig wegen seines Doppelgipfels als Fuji von Oita („Bungo Fuji“) bezeichnet.

Übernachtung in Yufuin.

Heute fahren Sie zu dem einst größten Tempel der Kunisaki Halbinsel, dem Maki Odo. Kunisaki liegt im Osten der Region Oita und spiegelt eine einzigartige Kultur, kombiniert aus Buddhismus, Shintoismus und antiker Naturanbetung wider. Der Maki Odo Tempel selbst beherbergt insgesamt neun Buddha Statuen, darunter auch die 16 m hohe Amida Statue. Danach können Sie eine geführte Wanderung auf dem Kunisaki Long Trail unternehmen. Dieser Wanderweg führt Sie vorbei an vielen Tempeln und anderen heiligen Stätten, darunter auch Anaido Kannon und Asahi Kannon. Danach fahren Sie weiter zum Monjusenji Tempel und haben die Möglichkeit, das buddhistische Ritual Goma-daki mitzuerleben. Während dieser Zeremonie werden auf dem Altar kleine Holzstücke verbrannt, um bei den Göttern um Hilfe zu bitten.
Anschließend besuchen Sie den Suya Slope. Dies ist ein kleiner Abhang aus Pflasterstein in Kitsuki City. Er ist umgeben von alten Samurai Häusern, traditionellen Handelshäusern, Erdhügeln und Steinmauern, die dem Ort einen besonderen Charme von Natur und Tradition verleihen.

Übernachtung in Yufuin.

Heute fahren Sie zurück nach Fukuoka, wo Sie Ihren Mietwagen abgeben.
Anschlussprogramm oder Heimreise.