Zahlreiche Naturschutzgebiete, wichtige Pilgerorte und Bauwerke aus den Hochzeiten indischer Herrscher erinnern in Zentralindien an die Blütezeit vergangener Tage. Mitten im Herzen des Subkontinents sind die Tiger die Hauptattraktion für Reisende. Doch auch die steinernen Zeugnisse längst vergangener Epochen und die spirituellen Orte vermitteln den Reisenden den ursprünglichen Charme dieser alten Kultur-Nation.
Zentralindien umfasst im Wesentlichen die beiden waldreichen indischen Bundesstaaten Madhya Pradesh und Chhattisgarh. Das kulturelle Erbe dieser fruchtbaren Region reicht bis weit in prähistorische Zeiten zurück. Felsenmalereien aus der Steinzeit, imposante Festungen und prunkvolle Paläste, heilige Orte der drei großen Religionen: Buddhismus, Hinduismus und Islam – nahezu jede Epoche der indischen Geschichte hat hier Spuren hinterlassen. Die Paläste und Kenotaphe von Orchha – die wie Grabstätten gebaut sind, aber nie Gräber waren, die mächtige Festung Gwalior oder die steinernen Reste des romantischen Mandu repräsentieren Glanzpunkte indischer Baukunst. Die vielen Nationalparks mit ihren recht unterschiedlichen Landschaftsbildern sind ein lohnendes Ziel für Naturliebhaber. Leoparden und Tiger durchstreifen die Wald- und Graslandschaft. Reichlich Nahrung bieten ihnen Hirsche, Wildschweine oder Antilopen. Der Gaur, das größte Wildrind der Erde, lebt dort, Schakale, indische Stachelschweine und viele Vögel – einheimische und überwinternde Zugvögel. Kultur und Natur gehen bei einer Reise nach Zentralindien wunderbar zusammen. Auch die Kombination einer Zentralindien-Reise mit Varanasi, Khajuraho, Agra oder Jaipur bietet sich an. |


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Tina Giebels
stellvertretende Geschäftsleitung, Verkaufsleitung, Marketing- und Produkt Managerin
Nach dem Abschluss meines Biologie-Studiums zog es mich das erste Mal nach Indien. Dieser ersten Reise im Jahr 1994 folgten viele weitere Besuche in dem magischen Land. Der Tourismus steckte damals in den Kinderschuhen und ich traf faszinierende Menschen mit großen Ideen. Ich war dabei, als das 1. Hausboot in Kerala mit einer Flasche indischem Champagner feierlich getauft und das erste Baumhaus-Hotel in schwindelnd erregender Höhe gebaut wurde. Von da an ließ mich das Reisen nicht mehr los. Ich wollte anderen Menschen „mein Indien“ zeigen und machte mich als Veranstalter selbstständig. In der vergangenen Zeit hatte ich das große Glück, viele weitere Länder Asiens zu besuchen und dort tief in die Kultur einzutauchen, Vulkane zu besteigen, wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und spannende Flussfahrten zu unternehmen. Seit Oktober 2021 arbeite ich nun bei unterwegs mit Reisefieber, berate Sie gerne zu Ihrer persönlichen Traumreise, suche mit Ihnen, Ihre Lieblingshotels aus und finde mit Ihnen zusammen das perfekte Reiseprogramm.
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