Tansania

Und schon sind Sie auf Pirschfahrt im Arusha Nationalpark. Klein aber fein ist dieser landschaftlich sehr abwechslungsreiche Park in dem der zweithöchste Berg Tansanias, der Mt. Meru (4.566 m) und sein riesiger Krater sehr präsent sind. Hier treffen Sie auf keine Raubtiere und gehen daher in Begleitung eines Rangers auch auf Fußpirsch und können die vielfältige Flora und Fauna aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Im Park wechseln sich Savanne und Bergwald ab, gibt es Seen und Wasserfälle: idealer Lebensraum für Büffel, Giraffen, Elefanten, Zebras, Warzenschweine und verschiedene Antilopenarten. Die Wälder bieten den attraktiven schwarz-weißen Colobusaffen ein Zuhause und an den Momella Seen kann man saisonal Scharen von Flamingos beobachten.

Abendessen und Übernachtung in Arusha.

Am Vormittag sind Sie mit dem Kanu auf dem Duluti Vulkansee unterwegs, der idyllisch in einem Forstreservat liegt. Wer ornithologisch interessiert ist, kann hier zahlreiche Vogelarten entdecken, während andere von den urzeitlich anmutenden Nilwaranen in den Bann gezogen werden, die sich oft am Ufer sonnen.

Anschließend fahren sie zum Isoitok Camp. Ein Massai Guide nimmt Sie mit auf eine Wanderung durch die Savanne und erklärt Ihnen u.a., wie die Massai verschiedene Pflanzen im Alltag und für medizinische Zwecke nutzen.

Sie übernachten im nachhaltigen und verantwortungsbewussten Isoitok Zeltcamp, das sich in seine natürliche Umgebung einfügt, um das echte Buschgefühl weiter zu verstärken und einzufangen. Das Camp nutzt Solarenergie und Regenwassertanks, um die ökologischen Auswirkungen zu minimieren. Es wurde im Jahr 2014 zu einer der ersten vom Responsible Tourism Tansania geprüften Unterkunft und erhielt eine Auszeichnung.

Abendessen und Übernachtung Lake Manyara.

Frühmorgens sind Sie zu Besuch im nahegelegenen Massaidorf Esilalei. In respektvollem Abstand erleben Sie, wie das Dorf zu einem neuen Tag erwacht. Ihnen werden von Ihrem Guide die Sitten, Gebräuche und Lebensumstände der Massai erläutert.

Sie fahren weiter entlang des Großen Ostafrikanischen Grabenbruches und gelangen auf einer staubigen Piste zum Natron See. Der faszinierende Kegel des aktiven Vulkans Ol Doinyo Lengai wirkt in der kargen Landschaft wie ein überdimensioniertes Wahrzeichen. Sie wandern zum Wasserfall in der Schlucht des Engare Sero Flusses und ein Ausflug führt Sie am Abend zum Ufer des Natron Sees, dem Brutgebiet abertausender Flamingos.

Abendessen und Übernachtung Natron See.

Auf steilen Serpentinen gelangen Sie über die Abbruchkante des Grabenbruches hinauf ins Hochland. Unterwegs bieten sich Ihnen immer wieder fantastische Aussichten in den Grabenbruch und auf den See. Schließlich erreichen Sie auf abgeschiedenen Pisten die Serengeti, die Sie am Nachmittag auf einer ersten Pirschfahrt erkunden.

Abendessen und Übernachtung Serengeti.

Der Serengeti Nationalpark ist einer der großartigsten Naturparks ganz Afrikas. Einer der größten ist er sowieso. Ihre Zeit ist ganz der Wildbeobachtung gewidmet: hier können Sie Löwen, Elefanten, Büffel und große Herden von Gnus, Zebras und Antilopen hautnah begegnen. Mit viel Glück erleben Sie sogar Geparden auf der Jagd oder erspähen einen Leoparden, der die Tagesstunden meist im Geäst eines Baumes verbringt. Auf Sandbänken entlang der Flüsse sonnen sich Krokodile, tiefere Gewässerabschnitte werden von dicht gedrängten Flusspferdherden bevölkert.

Mit Beginn der jahreszeitlichen Wanderungen (nach Ende der großen Regenzeit Ende Mai, Anfang Juni) durch die schier endlosen Weiten der Serengeti setzen sich alljährlich bis zu zwei Millionen Huftiere in Bewegung – nirgendwo sonst auf der Erde konzentrieren sich mehr wildlebende Großsäuger als hier. Die Herden legen auf ihrem Zug durch Tansanias größten Nationalpark, Kernstück der afrikanischen Savannenlandschaft, schätzungsweise eine Strecke von 1500 km zurück. Löwen und Hyänen folgen den Herden auf der Suche nach Beute.

Abendessen und Übernachtungen Serengeti.

Eine weitere Übernachtungen in der Serengeti.

Morgenpirsch auf dem Weg durch die Serengeti und Fahrt zum Ngorongoro Krater, seit 1978 UNESCO-Weltnaturerbe. Im Mittelpunkt des Hochlands gelegen, ist der fast 600 m tiefe Krater Heimat einer großartigen Tierwelt. Der Ngorongoro Krater wird oft auch als achtes Weltwunder bezeichnet, weil sich auf dem relativ kleinen Areal von nur 260 Quadratkilometern fast alle Vertreter der ostafrikanischen Fauna versammelt haben. (Mit Ausnahme der Maasai-Giraffen, Topis und Impalas: sie können die steilen Kraterwände nicht bezwingen). Am Nachmittag sind Sie in diesem „Garten Eden auf Wildbeobachtungsfahrt und haben gute Chancen alle berühmten „Big Five” (Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard) zu beobachten. Daneben gibt es unzählige Gnus, Antilopen und Zebras.

Abendessen und Übernachtung in Karatu.

Die Landschaft des Tarangire Nationalparks prägen riesige Baobab-Bäume und bilden eine grandiose Kulisse für eine vielfältige Tierwelt. Vor allem in der Trockenzeit ziehen der Tarangire Fluss und die Sumpfflächen im Südteil des Parks eine Menge Wildtiere an. Erwähnenswert sind vor allem die großen Elefantenherden, die Tarangire weit über Tansania hinaus berühmt gemacht haben. Besonders in den Morgen- und Abendstunden ein eindrucksvolles Schauspiel, wenn die grauen Riesen im Verband zum Fluss ziehen. Sie unternehmen eine spannende Safari-Wildbeobachtungsfahrt.

Abendessen und Übernachtung Tarangire.

Bei einer weiteren Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark genießen Sie ein letztes Mal die Begegnung mit der afrikanischen Tierwelt. Am Nachmittag kehren Sie zur Lodge bei Arusha zurück.

Abendessen und Übernachtung in Arusha.

Ein Transfer bringt Sie zum Kilimanjaro Airport. Rückflug oder individuelle Weiterreise, z.B. nach Sansibar.