Wann ist die beste Reisezeit für den Iran?
Das Klima ist im Iran insgesamt sehr vielfältig und von verschiedenen Klimazonen geprägt. Das Wetter wird zum einen durch zentralasiatische und sibirische Kaltluftströme sowie durch feuchtwarme mediterrane Luftmassen beeinflusst. Aufgrund dieser Wetterlagen und den geografischen Gegebenheiten ist das Klima des Landes gebietsweise sehr verschieden. Während es im April in den Bergregionen des Nord- und Westiran noch schneit, kann es am Persischen Golf bereits sehr heiß sein. In der Region um die Landeshauptstadt Teheran ist kontinentales Klima vorzufinden, die Gebiete im Norden bis zum Kaspischen Meer bieten gemäßigte Klimabedingungen. Hier ist es aufgrund von Bergmassiven, die Feuchtigkeit aufstauen, ganzjährig niederschlagsreich und die Luftfeuchtigkeit teils sehr hoch, die Extremtemperaturen im Sommer sind verglichen mit dem Hochland deutlich niedriger. In den Höhenlagen des Landes im Regenschatten der Gebirge bewirken die Entfernung zu den Meeren mitunter sehr frostige Winter und extrem heiße Sommer.
Als beste Reisezeit für den Iran empfehlen sich die Monate von März bis Mai sowie von September bis November.